Zum nunmehr achten Mal findet seit dem gestrigen Sonntag und bis Donnerstag in der Koblenzer Sportschule Oberwerth eine nicht alltägliche Fußball-Ferienfreizeit statt: „Mehmet trifft Max“ heißt die Veranstaltung, im Rahmen derer – mit Unterstützung der Provinzial Rheinland – insgesamt 17 Jugendliche aus sieben Nationen (Afghanistan, Albanien, Bosnien, Deutschland, Irak, Syrien und Tunesien) ein abwechslungsreiches Programm genießen werden. Bei den Teilnehmern handelt es sich vorwiegend um Kinder aus Kriegsgebieten, die im Rheinland eine neue Heimat gefunden haben. Aber auch Kinder aus der Region Koblenz nehmen am Feriencamp teil.
Auf dem Programm stehen in diesem Jahr unter anderem ein Besuch des Kletterparks in Sayn und des Polizeipräsidiums in Koblenz, ein Kicker-Turnier, das DFB-Fußball-Abzeichen, Kooperationsspiele und ein Grillabend. „Unser Ziel ist es, über den Sport Kinder aus vielen Nationen zusammenzuführen“, sagt Dieter Kerschsieper, Mitglied der Kommission Prävention & Integration des Fußballverbandes Rheinland. „Kinder unterscheiden andere Kinder nicht danach, woher sie kommen. Genau das möchten wir festigen.“ Unterstützt wird die Ferienfreizeit wie schon im vergangenen Jahr von der Provinzial Rheinland Versicherung.